Stella Pfeiffer

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"Lanzen", 1999

Stella Pfeiffer realisiert im Eingangsbereich zwei aufeinander bezogene Projektionen in den zwei kleinen Räumen rechts und links vom großen Tor: Verödetes, abgeschnittenes Astwerk auf der einen, ein Gefächer von Lanzen auf der anderen Seite. Jedoch sind diese gegenständlichen Elemente nicht naturalistisch abgebildet, sondern nur deren Schattenrisse sind für den Betrachter auf einer Projektionsfläche sichtbar. Die Schatten befinden sich durch bewegte Lichtquellen sowie künstlich erzeugten Wind in permanenter Veränderung. Es entstehen in regelmäßigen Abständen wiederkehrende, aber niemals vollends identisch sich wiederholende Schattenzeichnungen, die sich für den Betrachter zu selbstbezüglichen Erinnerungen verdichten.